ITALIAN FILM FESTIVAL BERLIN 2021
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SAMSTAG 13. NOVEMBER
15:00 Uhr . Kino in der Kulturbrauerei . Competition
I GIGANTI
THE GIANTS
Deutschlandpremiere
(80’, Drama, Italien 2021) - OmeU
Von Bonifacio Angius. Mit Bonifacio Angius, Stefano Deffenu, Michele Manca, Riccardo Bombagi, Stefano Manca, Francesca Niedda, Noemi Medas
Film und Filmgespräch mit STEFANO MANCA und RICCARDO BOMBAGI
In Zusammenarbeit mit Sardisches Kulturzentrum Berlin
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Fünf Personen suchen einen Autor, eingesperrt in ein Haus in einem einsamen Tal in Sardinien, sehr verschieden in Alter und Erfahrung, doch vereint durch dasselbe Unbehagen in der Welt. Zum Zusammenleben gezwungen, dem sie mit jeder verfügbaren Substanz zu entrinnen versuchen, und doch verdammt zur fortschreitenden Vereinzelung. Das beim Locarno Film Festival 2021 vorgestellte Werk ist, nach Perfidia und Ovunque proteggimi, Angius‘ dritter Film. „Eine Geschichte voller Wut, Schmerz, Zärtlichkeit, Zerbrechlichkeit, Wildheit, Ironie, Zynismus und Gewalt“, erklärt der Regisseur, der auch als Drehbuchautor, Kameramann, Schauspieler, Cutter und Produzent beteiligt ist – eine One-Man-Band!
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Cinque personaggi in cerca d’autore, rinchiusi in una casa, in una valle solitaria della Sardegna, diversi tra di loro, per età ed esperienze, ma uniti da un medesimo malessere. Costretti a convivere nello stesso spazio, pronti a evaderne con qualsiasi sostanza a loro disposizione, ma in fondo votati a un progressivo isolamento. Presentata al Festival di Locarno 2021, “è una storia densa di rabbia, dolore, tenerezza, fragilità, furore, ironia, cinismo e violenza”, come ha dichiarato lo stesso regista (al suo terzo film, dopo Perfidia e Ovunque proteggimi), qui anche sceneggiatore, autore della fotografia, attore, montatore e produttore. One Man Band!
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17:00 Uhr . Kino in der Kulturbrauerei . Competition
ARIAFERMA
THE INNER CAGE
Deutschlandpremiere
(117’, Drama, Italien/Switzerland 2021) - OmeU
Von Leonardo Di Costanzo. Mit Toni Servillo, Silvio Orlando, Fabrizio Ferracane, Salvatore Striano, Roberto De Francesco, Pietro Giuliano, Nicola Sechi
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Was passiert in einem Gefängnis, wenn eiserne Regeln plötzlich nicht mehr gelten und die gesetzlich vorgeschriebene Einförmigkeit der zwischenmenschlichen Beziehungen Risse bekommt? Die Haftanstalt im Film soll geschlossen werden, die Häftlinge verlegt, doch die Bürokratie versagt und Verlegungen werden verschlampt, so dass einige Häftlinge mit wenigen Wärtern zurückbleiben. Alles steht still, auch die Zeit, die ohnehin schon langsam verging, und endlich kann sich etwas ändern. Der außer Konkurrenz bei den Filmfestspielen Venedig 2021 gelaufene Film ist „vielleicht ein Film über die Absurdität von Gefängnissen“, erklärt der Regisseur, der für seinen Debütfilm Intervallo den David di Donatello als bester Nachwuchsregisseur erhielt.
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La vita in un carcere, quando le ferree regole all’improvviso saltano e qualche crepa incrina la stabilità, imposta dalla legge, delle relazioni umane. Il penitenziario deve essere infatti dismesso e i detenuti trasferiti, ma il meccanismo burocratico si blocca e qualche trasferimento salta, lasciando pochi di loro in compagnia di alcuni agenti. Tutto si ferma, anche il tempo, che pure scorreva lentamente, e qualcosa può finalmente mutare. Presentato fuori concorso alla Mostra del Cinema di Venezia 2021, “è forse un film sull’assurdità del carcere”, come dichiara il regista, già apprezzato per il suo film di debutto, Intervallo, David di Donatello per il miglior regista esordiente.
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20:00 Uhr . Kino in der Kulturbrauerei . Hommage/Special
CARO DIARIO
LIEBES TAGEBUCH…
(100’, Komödie, Italien 1993) - OmU
Von Nanni Moretti. Mit Nanni Moretti, Silvia Nono, Renato Carpentieri, Antonio Neiwiller, Giulio Base, Carlo Mazzacurati, Jennifer Beals
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In Form eines filmischen Tagebuchs entwickelt Nanni Moretti in drei Kapiteln sehr persönliche Gedanken über die Wechselbeziehungen von Gesellschaft und Individuum, über Kino und Fernsehen, über die kleinen und größeren "Wunder" des Lebens und Überlebens. Seine Vespa-Fahrt durch römische Vororte, seine Suche nach Ruhe auf den Liparischen Inseln, schließlich seine tragikomische Auseinandersetzung mit seiner Erkrankung und den ärztlichen Behandlungsversuchen gestalten sich als zeitgenössische, ebenso spielerische wie verspielte Odyssee, die geprägt ist von liebenswürdiger (Be) Sinnlichkeit und intelligentem Witz.
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